Das Ziel ist, eine ganzheitliche Perspektive auf das Thema Migration zu bekommen, die auf Verantwortung, Integration und Humanität basiert. Migration stellt eine Chance dar, birgt aber auch Herausforderungen, denen wir mit einer ausgewogenen Politik begegnen müssen. Deshalb setze ich mich für folgende Punkte ein:

Verantwortungsvolle Steuerung: man braucht eine verantwortungsvolle Steuerung der Migration, die sowohl die Interessen der Migrantinnen und Migranten als auch die der aufnehmenden Gesellschaft berücksichtigt. Dies bedeutet klare Regelungen und Kontrollen an den Außengrenzen, um illegale Migration einzudämmen und gleichzeitig Schutzbedürftigen den Zugang zu gewähren.

Grenzkontrolle und Sicherheit: Es bedarf zudem eine konsequente Kontrolle unserer Grenzen, um illegale Migration zu stoppen und die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Eine wirksame Grenzkontrolle ist unerlässlich, um die Einreise von kriminellen Elementen und potenziellen Gefahren für die öffentliche Ordnung zu verhindern.

Integration fördern: Integration ist der Schlüssel für ein harmonisches Miteinander in unserer Gesellschaft. Wir müssen mehr auf Maßnahmen, die die Integration von Zuwanderern in den Arbeitsmarkt, das Bildungssystem und das gesellschaftliche Leben unterstützen. Sprachkurse, Berufsausbildung und kulturelle Vermittlung sind dabei zentrale Instrumente, um eine erfolgreiche Integration zu ermöglichen.

Humanitäre Verantwortung wahrnehmen: Als Mitglied in einer christlich geprägten Partei trägt meine Partei und ich eine humanitäre Verantwortung gegenüber Schutzbedürftigen. Aus diesem Grund setzen wir uns für eine menschenwürdige Aufnahme von Flüchtlingen ein und unterstützen Maßnahmen zur Unterbringung, Versorgung und Integration von Menschen, die vor Krieg, Verfolgung oder Not geflohen sind.

Dies ist aber nur möglich, wenn wir klar definieren, was wir imstande sind zu leisten und daher ist eine Obergrenze für Migranten unausweichlich.

Förderung der Rückkehr und Hilfe vor Ort: Migration sollte nicht als Einbahnstraße verstanden werden. Deshalb setze ich mich für Programme ein, die eine freiwillige Rückkehr von Migranten in ihre Herkunftsländer unterstützen, wenn die Bedingungen dies zulassen. Gleichzeitig sollten wir mehr Maßnahmen zur Entwicklungszusammenarbeit und zur Stabilisierung von Krisenregionen unterstützen, um Menschen vor Ort Perspektiven zu bieten. Für mich ist aber auch eine konsequente Rückkehrpolitik für abgelehnte Asylbewerber und illegale Migranten nicht verhandelbar.

Migration ist ein komplexes Thema, das eine differenzierte und ausgewogene Herangehensweise erfordert. Ich stehe für eine Politik, die auf Verantwortung, Integration und Humanität basiert und darauf abzielt, die Chancen der Migration zu nutzen und die Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen. Aus diesem Grund setze ich mich für eine klare und verantwortungsbewusste Migrationspolitik ein, die die Sicherheit, Stabilität und Identität unseres Landes bewahrt.